DAS RITTERGUT
Der Ruhewald, welcher nur 500 m neben dem Rittergut Ribbesbüttel liegt, wird von Julius Löbbecke betreut.
Das Dorf Ribbesbüttel blickt auf eine über tausendjährige Geschichte zurück.
Als Rikbaldesgebutle wurde es 1007 erstmals urkundlich erwähnt. Der historische Ortskern wird vom Rittergut und der St. Petri Kirche geprägt. Beides wurde auch schon im Jahr 1226 zusammen erwähnt. In ihrer heutigen Gestalt wurde die Kirche 1595 erbaut und sie besitzt ein in dieser Gegend einmaliges gotisches Holzgewölbe. Zu dieser Zeit stand auf dem Rittergut eine mächtige Burg, die von einem Wassergraben umgeben war. Der bekannte Stich in der Topographie von Merian zeigt diese heute nicht mehr existierende Burg im Jahr 1654.
Bruno Löbbecke erwarb 1905 das Rittergut und erbaute das jetzige Schloss.
Bruno Löbbecke entstammte der Bankiersfamilie aus Braunschweig und begründete als Landwirt eine neue Familientradition. Zurzeit leben drei Generationen gemeinsam auf dem Rittergut Ribbesbüttel, und Stefan Löbbecke bewirtschaftet es mit den dazugehörigen Flächen.
Der Ruhewald nahe dem Gut wird seit Januar 2021 von Julius Löbbecke betreut.
JULIUS
LÖBBECKE
„Nach der landwirtschaftlichen Ausbildung habe ich in Göttingen und Wien Agrarwissenschaften studiert.
Im Rahmen dieses Studiums bin ich zum ersten Mal auf das Konzept der Waldbestattung aufmerksam geworden. Es hat mich sofort begeistert, weil mir der Wald schon immer besonders am Herzen liegt. Etwas zu tun, bei dem persönlicher Kontakt mit Mensch und Natur eng miteinander verbunden ist, konnte ich mir gleich sehr gut vorstellen.”